So bleibt Ihr Brot lange frisch
Geht es Ihnen wie uns? Natürlich isst man häufig Brot und lagert es auch. Aber wie man es richtig macht und worauf man achten muss, wissen nur die wenigsten. Daher haben wir uns mit einem unserer Bäcker zusammengesetzt und ein paar praktische Tipps bekommen:
Generell gilt: Je höher der Roggenanteil im Brot ist, desto länger bleibt es frisch. Der Roggen kann die Feuchtigkeit gut speichern. Gleiches gilt für Brote mit Natursauerteig oder Vollkornbrote. Je höher der Weizenanteil ist, desto schneller trocknet das Brot aus.
Bei 12 – 18 Grad Celsius lassen sich unangeschnittene Laibe Brot wunderbar auch über einige Tage lagern. Es braucht dafür nicht mehr, als einfach nur die Papiertüte, in der wir Ihnen das Brot gebracht haben.
Ist das Brot angeschnitten, scheiden sich die Geister. Vom Römertopf über Brotbehälter aus Holz oder Kunststoff bis hin zu Brotsäcken aus Stoff – die Aufbewahrungsmöglichkeiten scheinen vielfältig. Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Brot nicht luftdicht verpackt wird. Außerdem sollte der Anschnitt nach unten zeigen, damit das Brot nicht austrocknet. Auch hier kann z. B. die Bäckertüte als einfachste Umverpackung dienen. Wer’s lieber etwas schicker hat, greift zur Aufbewahrungsart seiner Wahl, legt das Brot mit der Schnittkante nach unten hinein und fertig.
Ein Wort noch zur Hygiene: Brot schimmelt nicht von innen heraus. Der Schimmel kommt immer von außen. Entweder durch den Anschnitt, durch Kontakt mit dem Messer, der Brotmaschine einem Holzbrett oder dem Aufbewahrungsbehälter. Deswegen ist es wichtig, die Aufbewahrungsbehältnisse einmal in der Woche mit Essigwasser auszuwaschen. So bleibt Ihr Brot lange frisch und Ihr Genuss groß!